Ulrike Amann

26. März 20191 Min.

Kraut des Monats April: #Bärlauch - herzwirksame Gaumenfreude!

Aktualisiert: 29. Aug. 2019


#Bärlauch - entgiftet den Körper. Entspannt Blutgefässe und senkt den #Blutdruck

Bärlauch

Bärlauch wurde bereits von Germanen und Kelten als Heilpflanze genutzt. Sie gehört zu der Familie der Lauchgewächse (Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln). Der Duft ist sehr typisch knoblauchartig.

Botanik:

Ca. 10 - 20 cm lang gestielte, lineare Blätter wachsen einzeln (Erkennungsmerkmal) und „rollen“ sich nach hinten etwas ein. Die Blattoberseite glänzt und ist von dunklerem Grün als die matte Unterseite. Die Blüten sind doldenähnlich und sternförmig.

Heilsames:

Entspannt Gefässwände und senkt Blutdruck und Cholesterin. Verbessert die Herzfunktionen, Darmsanierung, Leber, Galle und Magen (Frühjahrskur). Allen Lauchgewächsen wird eine krebshemmende und Arteriosklerose-Wirkung nachgesagt und wissenschaftlich untersucht.

Kulinarisch:

Pesto, Dip-Saucen, Kräuterbutter, frisch in Salat und Gemüse, Suppe, Smoothies. Blüten-Knospen: Bärlauchkapern (in Essig eingelegt). Die kleine Zwiebel des Bärlauchs ist ebenfalls kulinarisch verwendbar.

Wächst:

In Waldlichtungen, Waldwegen, eigener Garten (vermehren sich rasch), Sammelzeit März bis Mitte April. Ab der Blüte (weisse, sternförmige Blüten) reduzieren sich die Wirkstoffe.

Hinweis:

Bärlauch nur sammeln, wenn man ihn wirklich kennt (Verwechslungsgefahr mit dem hochgiftigen Maiglöckchen). Bärlauch als ganze Blätter einfrieren ist ebenfalls möglich.

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