Beinwell Salbe - das Wundermittel bei Knochenbrüchen blauen Flecken/Prellungen
- Ulrike Amann

- 9. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Beinwell Salbe selbst gemacht – einfaches Rezept aus der Natur. Wirkt bei Prellungen, Gelenkschmerzen & Zerrungen. Anleitung & Tipps von Grüner Hut.
BEINWELL - oder auch Wallwurz - kann kulinarisch verwendet werden (Blätter/Blüten) - jedoch das "Geheimnis" sind die Wurzeln, damit wird die Salbe erstellt.Die Wurzeln können leicht aus dem Boden gezogen werden.
Eine selbst gemachte Beinwell-Salbe ist ein natürliches Hausmittel, das schnell Linderung verschaffen kann. In diesem Beitrag erfährst du, wie du eine wirksame Beinwell Salbe selbst herstellen kannst – ganz ohne Chemie, mit einfachen Zutaten aus der Natur.
Beinwell Salbe (3 kleine Döschen) - selbst herstellen, ohne Chemie!
ca. 10 cm Wurzel, reinigen nicht schälen
150 ml Leinöl (kühlende Wirkung)
15 gr Bienenwachs
etwas äth. Oel (optional) z.B. Lavendel, bessere Heilung oder Duft
Wurzeln in Stückchen schneiden und in das gewählte Oel*) einlegen. Dann ca. 20 Minuten das Oel-Wurzel-Gemisch im Wasserbad leicht köcheln lassen. (eigenes Geschirr, ähnlich wie Schokolade schmelzen). Danach der Oel/Wurzel-Sud ca. 24 Stunden "liegen lassen". Oel abfiltern (mit Sieb) .

Dann gibt man 15 gr Bienenwachs dazu, leicht erhitzen (Bienenwachs muss sich auflösen) und dann in Döschen abfüllen (siehe Bild). Abkühlen lassen und den Deckel zuschrauben und das Döschen beschriften.
Anwendung: Die betroffene Stelle regelmässig eincremen (ca. 3x Tag)
Hilft bei:
blaue Flecken
Knochenbrüchen, Verstauchungen
Operationsnarben (ev. hier mit Johanniskraut-Oel unterstützen).
*) Oele: (Bio-Qualität)
Es eignet sich auch Sonnenblumenöl (Neutral) oder Olivenöl /wärmend) . Es kann eigentlich jedes Oel genommen werden, das man gern hat!
Haltbar: ca. 1 Jahr
auch für Tiere anwendbar
am besten im Herbst sammeln (meiste Wirkstoffe in der Wurzel)
Beinwell Salbe selbst herstellen – mein Lieblingsrezept aus der Naturapotheke. Ist auch immer Bestandteil meines Kurses: Oele und Salben im Herbst, siehe: www.gruenerhut.ch/aktuell



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