Gut für die Psyche - als Tee oder Tinktur.
Botanisch:
Das Johannniskraut wird der Familie der Hartheutgewächse zugeordnet, er hat einen derben, zweikantigen Stängel. Die fünfblättrigen Blüten sind in Scheindolden angeordnet und sondern beim Zerreiben einen dunkelroten Farbstoff (Hypericin) ab. Die elliptisch geformten Blätter haben Oeldrüsen (Perforatum), die an kleine Löcher erinnern. Die Blüten blühen bis zum August.
Heilsames:
„Als Psychopharmakum der Natur“ wird Johanniskraut als Tee zur Beruhigung der Nerven (Kur 6 Wochen, 3 Tassen täglich), bei Wechseljahrbeschwerden angewendet. Das Oel (Rotöl) bei leichten Verbrennungen; Narbenpflege.
Vorsicht: Die Einnahme von hoch dosiertem Johannispräparaten kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen. Der rote Farbstoff der Pflanze erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut (Sonnenbad meiden!)
Kulinarisch:
Wird nicht verwendet.
Wächst: an Wiesenrändern, Böschungen, liebt sonnenexponierte Böden.
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