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  • AutorenbildUlrike Amann

Kraut des Monats August: #Holunder - Medizinschrank der Bauern.


Holunder-Beeren

Heilsames:

Die immunstärkende Wirkungvon Blüten (im Frühjahr) und Beeren(im August) ist bestens bekannt. Holunderblüten beeinflussen die Wärmeregulierung im Gehirn und helfen als Schwitztee. Es hilft bei den Ausscheiden von Giftstoffen, wobei rheumatische Beschwerden Linderung erfahren. Gekochte Beeren haben antivirale Eigenschaften. Die Früchte zeichnen sich durch einen gesundheitsförderden Farb- und Mineralstoffgehalt aus. Holundersaft schützt vor Gefässverkalkung und hat einen hohen Vitamin C Gehalt, vorbeugend gegen Erkältung.


Kulinarisch:

Holundersaft (-Sirup) passt wunderbar zu Vanille-Glacé und zu Aromatisierung von Süssspeisen. Ebenso für Getränke, gemischt mit Wasser oder Apero-Getränken.

Frühjahr: Holunderblüten trocknen als Tee, frisch herausbacken mit Bierteig.

Wächst: bei Waldgrenzen – unkompliziert im Garten, Weggrenzen, der Strauch, der am häufigsten in Europa wächst.

Achtung:Unreife und ungekochte Beeren sind nicht verwendbar.


Zutaten: SIRUP

· ca. 250 g Beeren, entstielt

· Saft einer unbehandelten Zitrone

· ca. 150 ml Wasser

· 100 g Zucker, ev. etwas Gelierzucker

·

Die Beeren mit dem Zucker aufkochen, ca. 10 bis 15 Minuten. Entgegen anderen Rezepten passiere ich keine Beeren. Ich verwende den Saft/Sirup ganz natürlich. Der Sirup hat dann einige „knackige“ Elemente und es sollte so einfach wie natürlich verwendet werden. Den Sirup in dunkle Flaschen abfüllen, haltbar ein Jahr.

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