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  • AutorenbildUlrike Amann

Holunder-Beeren: Medizinschrank der Bauern!

Aktualisiert: 22. Aug. 2023


Holunder-Beeren



Heilsames:

Die immunstärkende Wirkung von Blüten (im Frühjahr) und Beeren (im August) ist bestens bekannt. Holunderblüten beeinflussen die Wärmeregulierung im Gehirn und helfen als Schwitztee. Es hilft bei den Ausscheiden von Giftstoffen, wobei rheumatische Beschwerden Linderung erfahren. Gekochte Beeren haben antivirale Eigenschaften. Die Früchte zeichnen sich durch einen gesundheitsfördernden Farb- und Mineralstoffgehalt aus. Holundersaft schützt vor Gefässverkalkung und hat einen hohen Vitamin C Gehalt, vorbeugend gegen Erkältung.


Kulinarisch:

Holundersaft (-Sirup) passt wunderbar zu Vanille-Glacé und zu Aromatisierung von Süssspeisen. Ebenso für Getränke, gemischt mit Wasser oder Apero-Getränken.

Frühjahr: Holunderblüten trocknen als Tee, frisch herausbacken mit Bierteig

Wächst: bei Waldgrenzen – unkompliziert im Garten, Weggrenzen, der Strauch, der am häufigsten in Europa wächst.

Achtung:Unreife und ungekochte Beeren sind nicht geniessbar (leicht giftig).


Zutaten: Holunder SIRUP (Herbst - dunkle Beeren)

· ca. 250 g Beeren, entstielt

· Saft einer unbehandelten Zitrone

· ca. 150 ml Wasser

· 100 g Zucker, ev. etwas Gelierzucker

·

Die Beeren mit dem Zucker aufkochen, ca. 10 bis 15 Minuten. Entgegen anderen Rezepten passiere ich keine Beeren - und nehme den Stabmixer, um die Früchte zu einem Mus zu verarbeiten. Der Sirup hat dann einige „knackige“ Elemente. Den Sirup in Flaschen abfüllen, haltbar ca. ein Jahr.

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